Juli Zeh: Neujahr
Das Wort Schreibblockade kennt Juli Zeh nicht. Im Ein-Jahres-Rhythmus hat die Erfolgsautorin ihre letzten Romane veröffentlicht: auf "Unterleuten" (2016) und "Leere Herzen" (2017) folgt nun "Neujahr".
War "Unterleuten" der große Wurf eines (ost)deutschen Gesellschaftsromans und "Leere Herzen" der umstrittene Versuch einer Deutschland-Dystopie des Jahres 2025, so kehrt sie mit "Neujahr" in den Bereich der Mikrosoziologie zurück und schildert spannungsreich und bildstark ein Familiendrama der Gegenwart ...
Ausführliche Rezension unter Lese.Protokoll
Kommentar schreiben