Robert Seethaler: Ein ganzes Leben
Kann man über ein "ganzes" Leben einen Roman von nur etwa 180 (groß gedruckten) Seiten schreiben? Lohnt es sich über ein Leben zu schreiben, mit dem am Ende die Hauptperson "im Großen und Ganzen zufrieden" ist, das also kaum jene dramatische Zerrissenheit großer Geschichten beinhaltet? Soll man überhaupt von einer Person erzählen, die den Satz "Wem das Maul aufgeht, dem gehen die Ohren zu" zu einem persönlichen Leitmotiv erkoren hat? Autor Robert Seethaler hat diese drei Fragen mit "Ja" beantwortet und nach dem "Trafikanten" einen weiteren Bestseller produziert ...
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