Parzivals Lebens-Grallye

Foto: Fersterer
Foto: Fersterer

Parzival (nach Wolfram von Eschenbach)

im Staatstheater Nürnberg (Schauspielhaus)

 

Gahmuret hat keinen Bock mehr: das ewige ritterliche Kampfgehabe ödet ihn an, die Rolle als tapferer Held hat er abgespielt, das Klirren der Schwerter bei Turnieren verursacht ihm Tinnitus. Deshalb will er als alleinerziehender Vater (!) seinen Sohn Parzival aus dieser ritualisierten, höfisch-heroischen Welt heraushalten und ihn lieber im Wald zu einem friedfertigen Normalbürger aufziehen. So lautet das Anfangs-Konstrukt - mit der gestrichenen Mutter Herzeloyde -, das sich Regisseur Kieran Joel und Dramaturg Fabian Schmidtlein für den Nürnberger Schauspiel-Parzival ausgedacht haben ...

 

Ausführliche Theaterkritik unter Schau.Bühne

 


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