Tod und Venedig

Foto: Reitzammer
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Stephan Roiss: Lauter

 

Das ist ein tiefes Eintauchen in die Welt der Befindlichkeitsliteratur. Durch elf Kapitel hindurch (nummeriert von „Null“ bis „Zehn“) beleuchtet der Ich-Erzähler namens Leon seine momentane Situation als junger Erwachsener und Stationen der Vorgeschichte. Von einem Aufenthalt in Kuba kommt er verspätet an das Totenbett der demenzkranken Mutter, die allein sterben musste, da ihr Mann schon früher die Kleinfamilie verlassen hatte.

Der Tod der Mutter ist für Leon eine Zäsur, die ihn bei der Entscheidung über den weiteren Verlauf seines Lebens fast überfordert ...

 

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