Meister und Margarita
von Michail Bulgakow
am Schauspiel Erlangen
Der Teufel ist los in Moskau. Er heißt nicht Stalin und auch nicht Putin, sondern Woland und sieht mit Zopf und elegantem Schwarz-Leder-Anzug aus wie Klaus Lagerfeld. Vor allem mit russischen Kulturschaffenden treibt er seinen Schabernack, bis diese schließlich - anders als Dürrenmatts Physiker- unfreiwillig im Irrenhaus oder in stählernen Käfigen landen. Das ist der hintersinnige Kern von Michail Bulgakows Kult-Roman „Meister und Margarita“ (1940 vollendet und erst 1966 posthum erschienen), der schon mehrfach in Bühnenfassungen erprobt und nun vom Schauspiel Erlangen zur Auftaktpremiere für die Saison 2024/205 erkoren wurde ...
Ausführliche Theaterkitik unter Schau.Bühne
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