Christoph Peters: Innerstädtischer Tod (Roman)
Wolfgang Koeppen: Der Tod in Rom (Roman)
Zweimal drei ist sechs. Wir reden hier aber nicht von Mathematik in der Grundschule, sondern von einem ambitionierten literarischen Projekt. Der Autor Christoph Peters hat Wolfgang Koeppens „Trilogie des Scheiterns“ aus den frühen 1950er Jahren zum Anlass genommen, eine Parallel-Trilogie zu schreiben. Es begann mit „Der Sandkasten“ als Replik auf Koeppens „Das Treibhaus“, 1953), dann folgte „Krähen im Park“ („Tauben im Gras“, 1951), nun findet die Reihe mit „Innerstädtischer Tod“ („Der Tod in Rom“, 1954) seinen Abschluss. Während Koeppen die Schauplätze Bonn, München und Rom in der Nachkriegszeit als Rahmen wählte, ist für Peters Berlin der Brennpunkt zur Spiegelung politischer und gesellschaftlicher Zustände in den 2020er Jahren ...
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